Bikepacking bedeutet rauf auf die Straße und losradeln und dort übernachten, wie weit man eben gekommen ist. Alles Nötige muss an den Taschen am Rad verstaut werden. Da es nicht viel Platz gibt, ist klar: nur das Wichtigste mitnehmen.
Unser Geheimtipp: bitte nicht am Schlafsack sparen! Es nutzt nichts, wenn du den leichtesten und kleinsten Schlafsack dabeihast, dann aber frierst oder unruhig schläfst, weil der Schlafsack zu eng und zu klein ist.
Und wer am nächsten Morgen ohne Schlaf aufwacht, hat keine Energie für die nächste Etappe.
Geht auf Nummer sicher: Die Komforttemperatur beim Schlafsack sollte ein paar Grad niedriger sein als die Minimumtemperatur. So seid ihr bei einem Wetterumsturz auf der sicheren Seite. Und wer an einem Abend erschöpft ist oder kränkelt, friert automatisch mehr. Lasst euch nicht von Grammjägern in die Irre jagen - denn was sind evtl. 200 g mehr Gewicht am Schlafsack? Nur ein paar Schluck Wasser - das sind die Relationen, die zählen.
